Baulaser können auf unterschiedliche Arten eingesetzt werden und liefern besonders präzise Ergebnisse. Arbeiten wie Fließen verlegen, Steckdosen anbringen sowie Maler- und Einbauarbeiten werden auf diesem Weg präzise und genau.
Dabei stehen viele verschiedene Arten von Lasern wie z. B. Rotationslaser oder Kreuzlinienlaser zur Auswahl. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie rund um das Thema Baustellenlaser wissen müssen und wieso es sich lohnt, auf Wasserwaage & Co. zu verzichten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sind die Einsatzgebiete eines Baulasers?
- 2 Bosch Baulaser kaufen – unsere 3 Empfehlungen
- 3 Wie funktioniert ein Linienlaser?
- 4 Wo liegt der Unterschied von Kreuzlinienlaser oder Baulaser mit Rotation?
- 5 Was muss man beim Baulaser kaufen beachten?
- 6 Was zeichnet einen sicheren Linienlaser aus?
- 7 Die Art der Montage des Bau-Lasers
- 8 Wie funktioniert die Laser-Wasserwaage?
- Im Test: Unsere 3 Bosch Baulaser Empfehlungen – ist teuer gleich am besten?
- Auch häufig gesucht: Welcher ist der beste selbstnivellierende Kreuzlinienlaser im Test von GOTOOLS TV?
Was sind die Einsatzgebiete eines Baulasers?
Wofür verwendet man einen Linienlaser? Diese Frage stellt sich jeder, sobald man diese kompakten Geräte mit grünem oder rotem Laser sieht. Je nachdem, um welches Modell es sich handelt, lassen sich damit unterschiedliche Vorhaben realisieren. In aller Regel werden sie genutzt, um:
- Fliesen genau an Wänden zu positionieren
- Trockenbauwände, Türen etc. genau auszurichten
- Schalter & Steckdosen auf derselben Höhe anzubringen
- Bordüren genau aufzukleben
- Bilder in einer Flucht aufzuhängen
- Vorhänge auf eine bestimmte Länge zu kürzen
- Maler-Flächen entlang der Linie genau abzukleben
- Regale bzw. Einbauschränke gerade aufzuhängen
- Deckenprofile mittels Laserzieltafel genau ausrichten
Bosch Baulaser kaufen – unsere 3 Empfehlungen
Die Marke Bosch bzw. Bosch Professional konnte sich mit ihren Linienlasern bzw. Baulasern einen Namen machen aufgrund der großen Vielfalt, Ausstattung, Genauigkeit und Verarbeitung der Geräte. Folgende drei Bosch Baulaser empfehlen wir besonders, auch wegen der vielen positiven Kundenbewertungen.
Bosch UniversalLevel 360
Einen bezahlbaren Baulaser mit Linienkreuz bekommt man mit dem Bosch UniversalLevel 360, welcher zu den Premium-Modellen im Bosch-grün-Universum zählt. Mit einer Genauigkeit von +/- 4 mm auf einen Meter lassen sich zum Beispiel Regale, Schränke oder Bilderrahmen sehr präzise ausrichten und montieren.
Der Vorteil: Durch den grünen Laserstrahl wird eine gute Sichtbarkeit auch an hellen Tagen garantiert. Wird der grüne Bosch Baulaser mittig im Raum platziert, so darf der Abstand zur Wand max. 12 m betragen, was einen Radius von max. 24 m ergibt. Und wie lange hält er durch? Die vier AA-Batterien im UniversalLevel 360 reichen für mindestens 4 Stunden Arbeit.
- Der Praxis-Test überrascht: Die Abweichung der Linie des UniversalLevel 360 im Vergleich zum eigentlich doppelt so genauen und vielfach teureren Bosch Professional GLL 3-80 GC (+/- 0,2 mm/m) machte nur max. 1 mm auf 10 m aus. Damit ist die Präzision wesentlich höher als angegeben. Auch das Stativ mit einer Höhe von 1,67 m macht einen sehr soliden und wertigen Eindruck.
- Kompatibel zu: Stativ TT150, Teleskop TP320 und Halterungen MM1 und MM2
- Nützlich: Eine integrierte Neigungsfunktion ermöglicht auch diagonale Laserlinien (120 Grad Winkel) für Schrägarbeiten wie z. B. Treppeneinbau. Hierfür muss vorab die automatische Nivellierfunktion ausgeschaltet werden (A-Taste für Neigungsmodus über „Mode“). Der 360-Grad-Laser ist ebenso praktisch und in vielen teureren Profi-Geräten nicht mal dabei.
- Hersteller: Bosch Professional
- Laserklasse: 2
- Sichtweite: 12 m zur Wand
- Arbeit mit Empfänger: nicht möglich, kein Puls-Modus
- Laserfarbe: heller, grüner Laser
- Messgenauigkeit: hoch mit ± 0,4 mm / m
- Nivellierzeit: 4 Sekunden
- IP-Schutzklasse: IP54
- Gewicht: 0,56 kg
- Zubehör: 4 x 1,5 V AA-Batterien, Stativ und Tasche
Robustes Stativ und Selbstnivellierung
Um auf unterschiedlichen Höhen zu arbeiten, befindet sich im kompakten Gehäuse ein 1/4-Stativ-Gewinde. Das passende Stativ kann optional dazugekauft werden, ist hier zum Beispiel im Set direkt enthalten. Uns gefällt, dass der Baulaser von Bosch sehr fest in der Stativ-Halterung sitzt. Das schnelle und exakte Aufhängen von z. B. Bildern oder das Ausrichten von Steckdosen bis zu 1,67 m Raumhöhe ist so kinderleicht. Ohne Stativ beträgt die Mindesthöhe 10 cm.
Durch die Selbstnivellierung erstellt der grüne Bosch Bau-Linienlaser 360 binnen vier Sekunden eine ideale waagerechte wie vertikale Laserlinie im Raum. Bei Nivellierungsfehlern wird jedoch nur optisch, nicht auch akustisch gewarnt.
Möchten Sie zusätzlich ein Lot an Decke und Boden projizieren? Diese Funktion bietet das nächst bessere Modell – der Bosch AdvancedLevel 360 -, der minimal mehr kostet. Ein kleiner Nachteil des UniversalLevel 360 ist die fehlende Puls-Funktion, sodass der Arbeitsbereich bzw. die Sichtbarkeit des Laserstrahls nicht erhöht werden kann mittels Empfänger.
Bosch GCL 2-15 G
Dem absoluten Profi-Baulaser kommen wir mit unserer zweiten Empfehlung dem Bosch GCL 2-15 G (GRÜNER LASER) noch näher. Wer also etwas tiefer ins Portmonee greift, bekommt ein absolutes Bestseller-Modell aus dem Hause Bosch Professional mit ebenso viel Ausstattung und einfacher Bedienung.
Gegenüber dem grünen Bosch UniversalLevel 360 haben wir mit +/- 3 mm/m eine noch bessere Nivelliergenauigkeit.
- Im Bosch Baulaser Test zeigte sich, dass der selbstnivellierende GCL 2-15 G ein präzises und zuverlässiges Heimwerker- und Profiwerkzeug darstellt. Dennoch reicht der 15 m Arbeitsbereich nicht immer aus. Wer hier durch einen Empfänger die Reichweite erhöhen möchte, muss jedoch den Bosch GCL 2-50 G in seinen Warenkorb legen. Wir empfehlen den GCL 2-15 G (grüner Laser) also eher für Innenräume.
- Hält was aus: Mehrere Stürze aus über 1,50 m Höhe konnten dem Kreuzlinien Baulaser von Bosch nicht sonderlich schaden. Er funktionierte tadellos weiter. Außerdem ist die Magnetfunktion sehr praktisch. Reicht das Stativ mal nicht aus, dann kann der Boschlaser einfach an metallischen Gegenständen im Handumdrehen fixiert werden.
- Akku zu schwach? Dass grüne Baulaser etwas mehr Energiehunger besitzen, ist nicht neu aufgrund der stärkeren Linien. Sollten sich die AA-Batterien jedoch dem Ende neigen, fängt der Laser ca. alle 10 Minuten an zu blicken. Finden wir gut!
- Gut zu wissen: Das Modell Bosch GCL 2-15 besitzt einen roten Laser und ist zum Zeitpunkt der Recherche rund 42 % günstiger als der hier beschriebene Bosch GCL 2-15 G mit grüner Diode. Weitere Unterschiede gibts es nicht, sodass unsere Empfehlung eher zum günstigeren Bosch Kombilaser mit rotem Laser geht. Die Linien des roten Lasers sind dabei ausreichend stark und ausreichend für Innenraumarbeiten. Hier den kurzen Bosch GCL 2-15 Test lesen und Bilder ansehen.
Käufer bestätigen gute Erkennbarkeit des Lasers
Zudem ist der grüne Laserstrahl bei einem Arbeitsbereich von 15 m (Radius) sehr hell und gut sichtbar. Selbst bei hellen Tageslichtverhältnissen ist der Allzweck Linienlaser von Bosch gut erkennbar, wie zahlreiche Erfahrungen belegen. Mit der vorhandenen Lotfunktion, können senkrechte rote Laserlinien an Boden und Decke geworfen werden. Horizontale Punkte lassen sich aber ebenso gut verwirklichen.
Raue Bedinungen können dem Bosch Crossline Laser mit Stativ nicht allzu viel anhaben. Das Gehäuse ist mit einem IP54-Schutz gegen Staub und Spitzwasser geschützt. Wer hoch hinaus will, schafft das mit dem beiliegenden BT 150 Stativ, welches Höhen zwischen 55 und 157 cm zulässt.
Bosch GLL 3-80 CG mit 12 Volt Akku
Unsere dritte Empfehlung geht an den Bosch GLL 3-80 CG, einem Profi-Akku-Baulaser mit grüner Diode und App-Steuerung. Die Nivelliergenauigkeit von +/- 3mm auf einen Meter ist sehr hoch. In Tests stellt sich heraus, dass sich der wesentlich günstigere Bosch UniversalLevel 360 auf fast gleichem Niveau befindet.
Der kostenintensive GLL 3-80 CG Bosch Baulaser bietet jedoch auch kostensparende Aspekte. So bezieht er seine Energie über einen 12 Volt Akku, welcher jederzeit wiederaufgeladen werden kann. Auf ein Paar Ersatzbatterien kann man somit getrost verzichten.
- Einstellungen via App: Über die App lassen sich zahlreiche Dinge ändern, so zum Beispiel die Stärke des grünen Laserstrahls, Standby, Empfänger ein- und ausschalten, Anzeige des Akkustands und einiges mehr.
- Große Zeitersparnis: Die im Bosch 360 Linienlaser verbaute Selbstnivellierungsfunktion ist in der Praxis bzw. im Alltag sehr praktisch. Bei Erschütterungen oder Ähnlichem richtet er sich vollkommen automatisch wieder neu aus.
- Testergebnis und Kritik: Aufgrund des sehr hohen Preises hätte wir uns ein Stativ beim Bosch GLL 3-80 CG gewünscht, welches direkt im Set inkludiert ist. Zudem gefällt uns die Verrigelung der Höhenverstellung an der Laser-Halterung nicht. Denn diese lässt sich trotz aktiver Verrigelung weiterbewegen, was nicht Sinn und Zweck sein kann. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist also eher enttäuschend, sodass wir schlussendlich den Bosch GCL 2-15 zum Kauf empfehlen. Solange keine hohe Reichweite (größer 15 m) und kein 360 Grad Laser vor allem in Grün benötigt werden. Muss es ein 360 Grad Laser mit grüner Diode und Stativ sein, dann gilt unsere Empfehlung dem günstigen Bosch UniversalLevel 360.
- Hersteller: Bosch Professional
- mit 12 Volt Akku
- Laserklasse: 2
- Sichtweite: 30 m
- Arbeitsbereich mit Empfänger: 120 m
- Laserfarbe: heller, grüner Laser
- Messgenauigkeit: sehr hoch mit ± 0,2 mm / m
- Nivellierzeit: 4 Sekunden
- Schutzklasse: IP54
- Gewicht: 0,82 kg
- Zubehör: L-BOXX, wahlweise: Stativ, Ersatzakku, Empfänger, Zieltafel
Zum perfekten Arbeiten in Innen- und Außenbereich kann der Bosch Professional Linienlaser 3 Linien mit 360 Grad projizieren. Diese können über die App auch einzeln eingestellt werden, was hier über „Betriebsmodi“ läuft. Dabei sind auch diagonale Linien möglich. Mit einer Reichweite von 30 m hat der GLL 3-80 CG von unseren drei Empfehlungen den größten Arbeitsbereich.
Mittels LR6 oder LR7 Empfänger lässt sich die Reichweite auf bis zu 120 m erweitern, was extrem weit ist und sich besonders für Baustellen anbietet. Auch beim Ausbau eines Altbaus hilft der Bosch Baulaser mit seiner Performance, Wände und Türen perfekt auszurichten.
Wie funktioniert ein Linienlaser?
Der Laser sendet einen Laserstrahl aus, welcher dann am Zielort auftrifft. Wenn man den Laser genau waagrecht oder lotrecht einrichtet, ist der Laserstrahl selbst über eine große Entfernung immer geradlinig ausgerichtet.
Auch die Abweichung pro Meter beträgt nur +/- 0,2 mm pro Meter. Diese Genauigkeit erreicht man selbst bei gründlichster Vorgehensweise nicht mit einer Wasserwaage. Der Laser ist also in der Lage, senkrechte, waagrechte und unter Umständen auch schräge Strecken auszumessen.
Welche Alternativen gibts es zum normalen Baulaser?
Wirklich ernstzunehmende Alternativen zu Rotations- und Kreuzlinien-Lasern gibt es im Grunde kaum. Würde man die Messarbeiten mit einer Wasserwaage machen, wäre der gesamte Prozess wesentlich komplizierter und das Ergebnis wäre vermutlich ungenau.
Auch Lineal und Maßband liefern leider keine wirklich genauen Ergebnisse. Wenn man also präzise arbeiten möchte und sich auf das Ergebnis verlassen will, sollte man auf jeden Fall auf den Einsatz von einem Baulaser vertrauen.
Auf diverse Apps für Smartphones, welche versprechen Entfernungen zu messen, sollte man nicht unbedingt vertrauen. Sie liefern nur sehr ungenaue Ergebnisse, auf welche man sich nicht verlassen sollte.
Wie nivelliert man richtig?
Beim Nivellieren geht es darum, den Linienlaser bzw. die Laserlinien zum Beispiel genau horizontal (in Waage) an einer Wand auszurichten, um einen neuen Einbauschrank in der Küche präzise ohne Wasserwaage aufzuhängen. Glücklicherweise sind viele Laser für Innenräume mit einer Selbstnivellierung ausgestattet.
Die Ausrichtung geschieht in diesem Fall also per Knopfdruck von ganz alleine. Für den Anwender bedeutet das eine enorme Zeitersparnis, je häufiger ein solcher Linien-Laser zum Einsatz kommt. Erzeugt der Kreuzlinienlaser eine horizontale wie vertikale Linie, dann entsteht ein praktisches Kreuz, welches zu einer höheren Genauigkeit beiträgt.
Die nächste Überschrift zeigt dir, welche selbstnivellierenden Kreuzlinienlaser in Tests am besten abschneiden. Ist der projizierte Laserstrahl nach dem Nivellieren kaum noch zu erkennen? Dann ist ggf. die Batterie bzw. der Akku weitgehend leer oder die Entfernung zu groß. Hier schafft ein Empfänger Abhilfe, welcher mittels Nivellierlatte ausgerichtet wird!
Welcher ist der beste selbstnivellierende Kreuzlinienlaser?
Aufgrund der Fülle an Kreuzlinienlasern (eng.: cross line laser), welche zugleich selbstnivellierend sind, ist eine klare Entscheidung schwierig. Es existieren viele unterschiedliche Tests und Vergleiche. Kein Vergleich kann gleichzeitig alle Baulaser aufnehmen. Daher findest du hier eine kurze Übersicht, welche Kreuzlaser am besten abgeschnitten haben.
- Auf dem Youtube-Kanal „TOP PRODUKT MENSCH“ hat der grüne selbstnivellierende 360 Grad Kreuzlinienlaser Huepar B02CG Pro den ersten Platz belegt.
- Bei GOTOOLS TV schneidet unter anderem der Bosch Professional GLL 3-80 CG 3 Linienlaser mit Akku und App-Funktion mit am besten ab. Sehr genau arbeitet er dabei auch, die Abweichung liegt bei gerade einmal ± 0,2 mm pro Meter.
- Ein Test-Vergleich auf www.haus.de/test/werkstatt/34094 kommt zu dem Ergebnis, dass der günstige Bosch GCL 2-15 mit rotem Laserstrahl dem ersten Platz würdig ist. Er besticht mit kurzer Selbstnivellierungszeit und guter Lotfunktion. Abstriche müssen jedoch bei der Batterielaufzeit und Reichweite (15 m) gemacht werden. Nice to know: Der GCL 2-15 ist gegenüber dem GLL 2-15 günstiger im Preis und besitzt überdies eine Lotfunktion. Hierbei wird ein Punkt auf Boden und Decke projiziert, um von der Decke direkt auf den Boden zu loten.
- Unsere Empfehlung: Mit viel Ausstattung überzeugt uns der CIGMAN CM-701 Akku Kreuzlinienlaser inkl. Selbstnivellierung, Mini-Stativ, drei Laser für 360 Grad Arbeiten, einer praktischen Fernbedienung und Tragetasche. Er bietet unserer Meinung nach das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich daher ideal für kleinere Budgets.
Die Laserstrahlen richten sich ganz automatisch und exakt horizontal bzw. vertikal an Wand, Decke oder Fußboden aus. Es bedarf keiner manuellen Einstellung bzw. Justierung am Linienlaser von Hand. Möglich macht dies ein Kompensator (Neigungsmesser) im Inneren des Geräts.
Wozu dient ein Baulaser mit Hand-Empfänger in der Praxis?
Hinter dem Nutzen eines Baulaser-Empfängers steckt das Problem, dass bei steigender Reichweite die Intensität und damit die Sichtbarkeit des Laserstrahls abnimmt. Mithilfe des Laserempfängers kann die für das Auge ggf. kaum erkennbare Linie eingefangen werden, sodass z. B. eine genaue vertikale Nivellierung trotzdem möglich ist. Die breite Masse an Innenraum-Linienlaser besitz für gewöhnlich eine Reichweite zwischen 15 und 30 m.
Mit einem Bosch Professional LR7 Laserempfänger zum Beispiel kann nun die Reichweite auf bis zu 50 m erhöht werden. Kompatibel ist dieser unter anderem mit GLL 2-50 und GLL 3-50 Laser-Modellen. Der Bosch Laser Empfänger LR7 wird einfach an einer Mess- oder Nivellierlatte befestigt (ggf. auch magnetisch) und solange ausgerichtet, bis z. B. kein Signalton mehr zu hören ist. Viele Handempfänger für Rotations- und Kreuzlinienlaser verfügen i. d. R. über visuelle wie auch akustische Signale.
Beim Kauf eines Nivellier-Empfängers für große Distanzen muss zwingend auf die Kompatibilität geachtet werden. Einfacher gestaltet es sich, wenn Baulaser und Empfänger direkt im Set erworben werden. Ansonsten spielt die Farbe des Lasers (grün oder rot) sowie der Frequenzbereich eine wichtige Rolle.
Wo liegt der Unterschied von Kreuzlinienlaser oder Baulaser mit Rotation?
Die Kreuzlinienlaser erzeugt mit der Hilfe von zwei Laserstrahlen ein Kreuz, z. B. an der Wand. Dabei wird durch zwei Linien und zwei Achsen eine Linie generiert. Besonders gut eignet sich diese Art von Laser daher, um z. B. Fliesen oder Schränke an der Wand anzubringen.
Falls der Linienlaser auf dem Fußboden ausgerichtet werden kann, ist auch das Verlegen von Fußböden mittels Fliesenlaser möglich. Die Anlegekanten und die Auflagefläche erleichtern das Anbringen von Fußboden zusätzlich. Häufig ist es auch möglich, dass die Strahlen einzeln geschaltet werden können.
Noch besser: Rotationslaser arbeiten wesentlich präziser (i.d.R. halb so hohe Toleranz), wodurch viel geringere Nivellierabweichungen auf großer Reichweite entstehen. Im Einkauf sind sie zwar etwas preisintensiver, der Kostenaufschlag rentiert sich jedoch. Mehr Reichweite und Präzision erleichtern das Arbeiten auf Dauer immens.
Kreuzlinien Baulaser Test Vergleich im Video
- #1 Milwaukee Kreuzlinien-Laser M12CLLP-301C: Der beste Laser mit dem stärksten grünen Laserstrahl inkl. Kreuzlinienprojezierung. Dieser Baulaser leuchtet tatsächlich am auffälligsten mit 38 m Sichtweite.
- #2 DeWALT Akku-Multilinienlaser 18V 3×360 Grad DCE089D1G18-QW: Super robustes und funktionales Gehäuse für den Privat- und Profianwender.
- #3 Bosch Professional 12V System Linienlaser GLL 3-80 CG: Kann praktisch über die App eingeschaltet werden, jedoch fehlt es hier an einer notwendigen Arretierung des Laserfußes bei der Ausrichtung. Hier wird eine LR2 Halterung empfohlen!
Warum sind Bosch Rotationslaser so beliebt?
Mithilfe von Bosch Rotationslasern kann man Höhen rationell bestimmen. Hierbei wird ein Laserstrahl von einem Pentagonprisma um 90 Grad umgelenkt. Aufgrund der Rotation wird eine Bezugsebene erzeugt.
Je nachdem, um welche Bauart es sich handelt, kann diese Ebene vertikal, horizontal oder mit einem festgelegten Neigungswinkel zur Oberfläche der Erde verlaufen. Die meisten Modelle besitzen eine Feinhorizontierung, die selbstständig funktioniert. Die Geräte können also mit der Fernbedienung bedient werden und arbeiten dann selbstständig.
Bosch Baulaser – perfekte Allrounder und Testsieger
Meistens werden Rotations Linienlaser auf der Baustelle verwendet, wenn es um hohe Präzisionsarbeiten geht. Dabei liefern sie verlässliche und präzise Ergebnisse. Bosch Rotationslaser sind für die Verwendung unter rauen Bedingungen konzipiert, die Sichtbarkeit ist besonders gut. Das gesamte Gerät ist robust, sodass es auch Stürze oder gröbere Einwirkungen übersteht.
- Hersteller: Bosch Professional
- Laserklasse: 2
- Sichtweite: 30 m
- Laserfarbe: rot
- Messgenauigkeit: ± 2,4 mm
- Schutzklasse: IP56
- Hersteller: Bosch Professional
- Laserklasse: 2
- Sichtweite: 15 m
- Laserfarbe: grün
- Messgenauigkeit: 0,3 mm
- Schutzklasse: IP54
Auch die Arbeit kann dank Konnektivität über eine App besonders schnell erledigt werden. Selbstnivellierende Bosch Rotationslaser schneiden in Tests immer wieder außergewöhnlich gut ab. Dies liegt unter anderem an der robusten Bauweise und der einfachen Handhabung. Bei Vergleich.org belegt der Bosch Professinal GRL 400 H den ersten Platz und ist Vergleichssieger.
Die Note „Sehr gut“ kommt nicht von ungefähr, er besitzt eine vorbildhafte Betriebsdauer, Reichweite und Genauigkeit. Auch auf Warenvergleich.de schneiden die genauen Rotationslaser von Bosch regelmäßig mit der Note „Sehr gut“ ab. Besonders positiv fällt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis ab. Die Geräte können ggf. alternativ mit Stativ und reichlich Zubehör erworben werden, welches beim Vermessen hilfreich ist und ein genaues Arbeiten ermöglicht.
Ist ein grüner oder roter Baulaser zu empfehlen? Welcher bei Tageslicht?
Wichtig ist, dass der Baustellenlaser einen hellen und gut sichtbaren Laserstrahl besitzt. Streng genommen sieht man nicht den Strahl, sondern die Punkte, an welchen der Strahl eine Wand bzw. einen Gegenstand trifft. Diese Laserebene spielt beim Nivellieren eine große Rolle.
Deswegen ist es äußerst wichtig, dass man den Strahl gut erkennen kann und er deutlich sichtbar ist, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auch die Grenzen sollten präzise und gut erkennbar sein. Für den Fall, dass der Strahl zu sehr aufgefächert wird, ist es nicht mehr möglich, die Ebene klar darzustellen. Somit ist eine präzise Arbeit nicht mehr möglich.
Je heller und sichtbarer der Laserstrahl ist, desto genauer und exakter kann man arbeiten. Dies spiegelt sich auch an den Ergebnissen wider. An sonnigen Tagen und bei höheren Distanzen kann die Sichtbarkeit ggf. sehr schlecht sein. Hier lohnt es sich, einen passenden Laser-Empfänger zu kaufen.
Grüne Baulaser sinnvoll in Innenräumen
Am häufigsten werden Laser-Nivelliere mit rotem Laser verwendet. Es handelt sich hierbei um die gängigere Variante. Allerdings ist besonders bei Innenarbeiten der grüne Laser im Vergleich zum roten besser sichtbar. Wenn man vorwiegend im Freien oder bei Tageslicht arbeitet, kann der rote Laser bessere Ergebnisse erzielen.
- Hersteller: Bosch Professional
- Laserklasse: 2
- Sichtweite: 30 m
- Arbeitsbereich mit Empfänger: bis 120 m
- Laserfarbe: heller, grüner Laser
- Messgenauigkeit: sehr hoch mit ± 0,3 mm
- Nivellierzeit: 4s
- Schutzklasse: IP56
- Gewicht: 820 g
- Zubehör:4x AA-Batterien, Laserzieltafel, Tasche, Handwerkerkoffer.
- alternativ auch mit Stativ und/oder als 12 Volt Akku-Baulaser erhältlich
- Hersteller: CIGMAN
- Arbeitsbreich: 30 m (innen und außen)
- Laserfarbe: grün
- selbstnivellierender Modus
- Arbeitsbereich mit Empfänger: 60 m
- Genauigkeit: ±1,5 mm auf 5 m
- Staub- und Spritzwasserschutz IP54
- inkl. Stativ, Tragetasche, Fernbedienung etc.
- wiederaufladbare 4.000 mAh Lithium-Akku-Batterie
Wichtig ist, dass die Laserdiode und Optik eine gute Qualität besitzen. Wenn der Laserstrahl eine geringe Helligkeit besitzt, ist dieser bei schlechten Lichtverhältnissen nicht mehr sichtbar. Der Laser sollte einen hellen Strahl erzeugen, sodass man seine Linien auch in sehr hellem Licht und bei hoher Reichweite erkennen kann.
Auch wenn das Laser-Nivelliergerät für die Baustelle oder Privatbereich im Freien verwendet wird, sollten die Linien gut erkennbar sein. Falls man also viel bei Tageslicht arbeitet, sollte man auf einen roten und vor allem selbstnivellierenden Bau-Rotations-Laser mit Kreuzlinien zurückgreifen.
Wo liegt der Unterschied zwischen Rotations- und Linienlaser?
Der Unterschied von Rotations- und Linienlaser macht sich anhand von vier zentralen Eigenschaften bemerkbar.
Wofür ist der Pulsmodus gut?
Nicht jeder Laser verfügt über den sogenannten Pulsmodus, welcher allerdings sehr praktisch ist. Einige Laserarten nennen diese praktische Eigenschaft jedoch ihr Eigen. Dank des Pulsmodus fängt der Laser an zu blinken oder zu pulsieren, wenn der Laser sich zu stark in eine Richtung neigt.
Dem Pulsieren verdankt diese Funktion also ihren Namen. Dies sorgt dafür, dass man gleich merkt, wenn der Laser aus dem Lot gebracht ist und falsche Ergebnisse liefern würde. Zudem benötigt ein Baulaser die Pulsfunktion, wenn man die Sichtbarkeit bzw. den Arbeitsbereich mittels Empfänger erhöhen möchte.
Was muss man beim Baulaser kaufen beachten?
- Besonders wichtig ist die Helligkeit bzw. Reichweite.
- Man sollte die Linie des Akku Baulasers auch bei hellem Tageslicht gut erkennen können.
- Wenn man den Laser im Außenbereich verwendet, sind stärkere Geräte notwendig.
- Die Bedienung und Handhabung des Geräts sollten außerdem einfach und intuitiv sein, besonders wenn man nicht viel Erfahrung mit der Handhabung von Lasern mitbringt.
- Beim Kauf sollte man obendrein berücksichtigen, ob der Rotations-Baulaser in Winkeln verstellt werden kann. Gerade wenn es auf der Baustelle schmutzig zugeht, spielt der Schutz vor Staub und Dreck eine wichtige Rolle. Auch kurze Regenschauer sollte es überstehen, vorausgesetzt es wird im Freien verwendet.
- Das Stativ, worauf der Rotations-Nivellierlaser angebracht ist, sollte nach Möglichkeit dreh- und kippbar sein.
Selbstnivellierung und Bedienung
Viele Modelle verfügen über eine automatische Selbstnivellierung. Dies erleichtert die Handhabung um ein Vielfaches. Erst dadurch werden die Laserlinien exakt horizontal bzw. vertikal an die Wand projiziert, sodass exakte Folgearbeiten möglich sind. Auch die maximale Reichweite sollte beim Kauf berücksichtigt werden. Sie bestimmt, wie weit der Laser misst.
Falls der Laser eine Wasserwaage besitzt, sollte man auf die maximal erzeugte Laserlinie achten. Wenn es sich um einen Laser-Entfernungsmesser handelt, sollte das Display auch bei Sonnenlicht gut ablesbar sein. Ansonsten werden Messarbeiten im Freien im Grunde unmöglich. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn man das Gerät mit Handschuhen bedient.
Wie teuer darf ein Baustellen-Laser sein?
Der Preis eines Lasers setzt sich aus vielen verschiedenen Eigenschaften zusammen. Je nachdem, um welches Einsatzgebiet es sich handelt, besitzt das Gerät nützliche Zusatzfunktionen wie z. B. Selbstnivellierung oder Rotation.
Wenn man sich mit einem einfachen Gerät ohne aufregende Funktionen zufriedengibt, kommt man größtenteils schon mit weniger als 100 € aus. Je mehr Zusatzfunktionen der Akku Laser besitzt, desto teurer ist das Gerät. Nach oben hin gibt es preislich gesehen aber kaum Grenzen.
Oft bestellte Baulaser von günstig nach teuer:
Gehäuse aus Kunststoff oder Metall?
Baulaser für den Heimwerker-Bedarf besitzen in der Regel ein Gehäuse, welches aus Kunststoff besteht. Wird das Gerät von Profis verwendet, besteht die Hülle meistens aus Metall. Dies liegt daran, dass ggf. aufgrund höherer Laserklassen der Laser anderen Beanspruchungen ausgesetzt ist und auch sehr oft im Freien verwendet wird.
In aller Regel sind die Laser aber relativ robust, was Stöße oder Erschütterungen angeht. Die meisten Geräte können daher im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden. Trotzdem sollte man sich aber schon vor dem Kauf darüber erkundigen, welches Gehäuse der Laser besitzt. Der Vorteil von Kunststoff gegenüber Metall ist unter anderem das geringere Gewicht.
Welche Laserklasse sollte der Laser besitzen?
Laser werden in sogenannte Laserklassen eingeteilt, welche genormt sind. Für Heimwerker ist in der Regel die Laserklasse 2 völlig ausreichend. Außerdem ist diese Laserklasse für das menschliche Auge bei kurzer Bestrahlungszeit ungefährlich.
- Hersteller: EcoFlow
- Kapazität: 2016 Wh
- Gewicht: 22 kg
- Anschlüsse: USB-C/A, AC-Ein-/Ausgang, DC-Eingang
- in unter 1 Std. bis zu 80 % geladen
- Aufladung auch über 12-V-Kfz-Anschluss oder Solar
- max. Solarladeeingang: 800 Watt !
- Maße: 49,7 x 24,2 x 30,5 cm
Trotzdem sollte man allerdings vermeiden, in den Laserstrahl zu schauen. Auch die Reflexion auf spiegelnden Flächen ist für gewöhnlich harmlos. Nachhaltige und gefährliche Schäden für den Menschen werden unter anderem bei der höchsten Laserklasse 4 erreicht.
Was hat es mit dem IP-Wert auf sich?
Der IP-Wert (Ingress Protection) zeigt an, dass das Gerät den allgemein anerkannten Standards genügt, wenn es um den Schutzgrad gegenüber festen Gegenständen und vor allem Wasser bzw. Feuchtigkeit geht. Um die Voraussetzungen für den IP-Wert zu erfüllen, benötigt es allerdings oftmals komplizierte Konstruktionen, die mehr kosten.
Je höher der IP-Wert ist, desto besser ist das jeweilige Gerät vor äußeren Einflüssen geschützt. Zur besseren Einteilung gibt es IP-Schutzklassen und IP-Schutzarten. Wenn ein Hersteller den IP-Wert nutzt, spricht es i.d.R für die Verlässlichkeit und Hochwertigkeit der Geräte bzw. Seriosität des Herstellers. Wichtig ist jedoch, dass die blanken Zahlen des IP-Werts nicht immer die garantierte Zuverlässigkeit des Gerätes bei schwierigen Bedingungen abgeben.
Die Codes des IP-Werts richtig deuten
Es ist sehr einfach, sich den IP-Wert herzuleiten. Er besteht aus zwei Ziffern wie z. B. IP66, die erste Ziffer sagt etwas über den Widerstand gegenüber Festkörpern aus. Die zweite Zahl steht für den Widerstand gegenüber dem Eindringen von Wasser. Bei unserem Beispiel IP56 bedeutet das konkret: das Gehäuse ist vor Staub und Eindringen des Wasser bzw. schwerers Strahlwasser geschützt.
Erste Ziffer:
- Die Kennziffer 0 bedeutet z. B., dass kein Schutz gegenüber Fremdkörpern und auch kein Schutz gegenüber Berührung besteht.
- Besitzt ein Gerät die Kennziffer 6, ist es staubdicht und es besteht vollständiger Schutz gegen Berührungen.
- Die Skala der ersten Ziffer reicht übrigens von 0 bis 6.
Zweite Ziffer:
- Die Kennziffer 0 bedeutet, dass kein Schutz gegenüber Wasser besteht.
- Die Kennziffer 9 bedeutet, dass Schutz gegen Wasser bei Hochdruck bzw. Dampfstrahlreinigung besteht. Dies kann vor allem in der Landwirtschaft von Vorteil sein.
- Hier reicht die Skala von 0 bis 9.
Vor diesen Einflüssen sollte, bzw. kann der Akku Baulaser geschützt sein
Was zeichnet einen sicheren Linienlaser aus?
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines guten Lasers ist die Sicherheit. Dies bedeutet, dass die Anwendung in der Praxis sicher ist und sich niemand verletzen bzw. gesundheitliche Schäden zufügen kann.
Ein gutes Gerät verursacht also keine Schäden an Gegenständen oder Lebewesen. Viele Akku Baulaser für den Außenbereich besitzen eine stärkere Laserdiode als Standardgeräte (höhere Laserklasse) und erzeugen einen schädlichen Laserstrahl. Unter Umständen kann es vorkommen, dass der Strahl Verbrennungen verursachen kann. Diese Geräte sollten nur benutzt werden, wenn man sich diesbezüglich auskennt, und in keinem Fall sollte man ein Risiko eingehen.
Die Art der Montage des Bau-Lasers
Beim Kauf sollte man nicht vernachlässigen, wie der Laser montiert wird. Deswegen sollte man schon im Vorhinein prüfen, ob ein Befestigungsgewinde vorhanden ist und ob der Laser bspw. mit einem Magneten ausgestattet ist. Diese Modelle können dann ganz einfach auf Eisenoberflächen montiert werden.
Auch Klettbänder oder Riemen helfe dabei, den Laser exakt aufzustellen. Besonders nützlich sind hingegen Stative. Sie ermöglichen es, den Laser besonders gut und stabil aufzustellen und in anschließend exakt auszurichten. Sowohl für Baustellen im Inneren als auch im Äußeren sind Laser mit vielseitigen Montagemöglichkeiten sehr nützlich.
Beliebte Linienlaser mit Stativ und Zubehör:
Wie funktioniert die Laser-Wasserwaage?
Diese Wasserwaage wird i.d.R über eine Nivelliereinheit mit sogenannten Libellen ausgerichtet. Die Laser-Wasserwaage liefert auf diesem Weg sehr präzise Ergebnisse und ist nicht mit der Funktionsweise einer gewöhnlichen Wasserwaage zu vergleichen.
Man kann sie auch verwenden, um Dinge über größere Distanzen auszumessen. Viele Geräte besitzen außerdem die Möglichkeit, mit der Hilfe von dem Punktlaser etwas über eine weite Entfernung auszurichten. Dies funktioniert auch um Außenbereich. Allerdings sollte man an dieser Stelle darauf achten, dass es sich um ein starkes Licht handelt, denn einige Laserlinien sind bei Sonnenlicht häufig schwer zu erkennen.
Wofür ist der Laser-Entfernungsmesser gut?
Laser können auch beim Vermessen helfen. Wenn das Gerät eine solche Funktion besitzt, handelt es sich um einen Laser-Entfernungsmesser. Hierbei handelt es sich um sehr beliebte Geräte, die i.d.R nicht sonderlich viel kosten, aber sehr präzise und verlässliche Ergebnisse liefern.
Mit der Hilfe einer bestimmten Technologie messen sie Entfernungen in Räumen sehr schnell und exakt aus. Wenn es sich um ein hochwertiges Gerät handelt, besitzt dieses meist einen Timer, welcher vermeidet, dass Wackler beim Messen entstehen. Viele Geräte besitzen zudem einen Winkelmesser und die letzten Messwerte können abgespeichert werden.